Wie ist es, blind zu sein?
Eine Straße überqueren, eine Dose Cola von einer Dose Fanta unterscheiden: kein Problem, vorausgesetzt, man kann sehen. Wie es sich anfühlt, blind zu sein, können die Besucher der Ausstellung "Dialog im Dunkeln" in Straßburg erfahren. Joana hat sich durchgetastet.
Joana Jäschke
Mi, 15. Okt 2008, 11:41 Uhr
Stadtgespräch
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Der Vorhang geht auf und wir treten vom gedämpften Licht im Vorraum der Ausstellung in die absolute Dunkelheit. Die Augen weit aufgerissen, die Hände tastend vor mir ausgestreckt, versuche ich mich zurechtzufinden. Dabei ramme ich versehentlich jemandem meinen Blindenstock in den Fuß. Mein Gefühl für Abstände habe ich anscheinend am Eingang ...