Der Streit um ein Vertriebenen-Mahnmal geht durch alle Lager.
Gerhard Schröder hält nichts von der Idee. Ein "Zentrum gegen Vertreibungen", mitten in Berlin, neben Holocaust-Mahnmal und "Topographie des Terrors"? Nein, befand der Kanzler, "allzu einseitig" rücke da das Leid der deutschen Vertriebenen in den Vordergrund, zu sehr würden historische Ursachen ausgeblendet. Und Günter Grass hat in der aktuellen Ausgabe des ...