"Wie es ist, soll es bleiben"
BZ-UMFRAGE: Experten der Offenburger Weinbaubetriebe zum drohenden Aus des Anbaustopps.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
OFFENBURG. Soll der Anbaustopp im Weinbau abgeschafft werden? Diese Frage wird seit Jahren diskutiert und ist in den letzten Wochen besonders in der Ortenau mit ihren Steillagen wieder ein heißes Eisen. Fällt der Anbaustopp, so könnte es auch in der Rheinebene zu Weinanbau in industriellem Stil kommen – mit fatalen Folgen für die Landschaft und den Weinbau in der Ortenau. Welche Auswirkungen hätte einen Anbaustopp für die Offenburger Winzer? Ist der Anbaustopp tatsächlich ein Fiasko oder gar eine Chance? Wie sehr dieses Thema den Winzern Kopfschmerzen bereitet, fragte Cornelia Weizenecker bei den Offenburger Weinbaubetrieben nach.
Georg Lehmann, Geschäftsführer der Winzergenossenschaft Rammersweier: Wir sind für den Erhalt der Anbauregelung. Es ist genügend Wein auf dem Markt vorhanden. Die Statistik zeigt, dass weniger alkoholische Getränke konsumiert werden. Ein Wegfall des Anbaustopps würde dazu führen, dass unsere Kulturlandschaft verödet. Steillagen würden mit Sicherheit ...