Beispiele aus Denzlingen und Gundelfingen
Wie ergeht es Menschen, die an Weihnachten arbeiten?
Sie sorgen für Ordnung, helfen Bedürftigen und erleben dabei manch Kurioses: Viele Menschen müssen – oder wollen – an den Festtagen arbeiten, wie unsere Beispiele aus Denzlingen und Gundelfingen zeigen.
Kim Cara Ruoff (Mitarbeit: Markus Zimmermann)
Fr, 25. Dez 2015, 12:01 Uhr
Kreis Breisgau-Hochschwarzwald
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An Heiligabend gibt es in den Familien für gewöhnlich ein leckeres gemeinsames Essen mit anschließender Bescherung und das Einzige, worüber man sich sorgen macht, ist die Garzeit der Gans. Der Gedanke, an Heiligabend arbeiten zu müssen, ist für viele unvorstellbar, für andere dagegen Realität. Im Hintergrund tragen sie Sorge, dass in der Nacht vom 24. Dezember kein Chaos ausbricht, alle sicher ankommen und beim Festessen mit der Familie keine Fäuste fliegen.
Der PolizistWenn Jens Liebenau an Heiligabend auf Streife durch Gundelfingen fährt sind die Straßen dunkel und leer. Seit 16 Jahren ist der Freiburger bei der Polizei tätig und sorgt gemeinsam mit seinen Kollegen für Recht und Ordnung – auch an Weihnachten. "Wir schauen immer, dass Kollegen und Kolleginnen mit kleinen Kindern an Heiligabend daheim sein können, aber am Ende entscheidet auch oft das Los", erläutert Jens Liebenau, der in diesem Jahr das "Weihnachts"-Los gezogen hat. "Mein Sohn ist mittlerweile schon groß, deshalb ist es ...