Unsere Autorin ist probeweise untergetaucht. Nach vier Tagen lautet ihre Erkenntnis: Die eigene Psyche und der Verzicht auf das Smartphone machen den Versuch schwieriger als gedacht.
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Verschwinden. Das habe ich beschlossen. Verschwinden, nicht für immer, aber immerhin für ein paar Tage. Aber kann man heutzutage überhaupt noch untertauchen? Ich sehe mich mit Smartphone und sozialen Netzwerken nicht einmal imstande, mich vor personalisierter Werbung zu schützen. Zur Planung meines Abtauchens hole ich mir professionelle Hilfe: Der US-Amerikaner Frank M. Ahearn ist Spezialist im Verschwinden. Der frühere Zielfahnder hat die Seiten gewechselt und berät nun seine Klienten dabei, den perfekten Abgang zu machen.
Die meisten davon sind Prominente oder Menschen, die in ernsthaften Probleme stecken, weil ihnen gewalttätige Ex-Männer, Stalker oder gierige Kinder auf den Fersen sind. Für alle, die nicht das nötige Kleingeld haben, hat er das Buch "Spurlos verschwinden" geschrieben. Bringen mir ...