PFAS in Baden-Württemberg: Ein Forschungsprojekt will die "Ewigkeitschemikalien" beseitigen
Im Rheintal südwestlich von Karlsruhe sind Boden und Grundwasser sehr mit den "Ewigkeitschemikalien" PFAS belastet. Ein Forschungsprojekt tüftelt an Methoden, den Unrat aus dem Untergrund zu holen.
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In einer hangargroßen Halle auf dem Campus der Universität Stuttgart, zwischen Tanks und Rohren, Schläuchen und Warnschildern, kämpfen sie mit der Ewigkeit. Vier golden glänzende Säulen stehen hier nebeneinander aufgereiht, meterhohe Glaszylinder, mit Ackerboden befüllt, für möglichst realistische Bodenverhältnisse in Lichtschutzfolie gehüllt. Daher der Goldglanz. "Mit diesen Säulen wollen wir besser verstehen, wie PFAS sich durch die Bodenschichten bewegen", erklärt Hue Nguyen, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Versuchseinrichtung zur Grundwasser- und Altlastensanierung (Vegas) der Universität Stuttgart.
PFAS steht für "per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen". Die Industrie hat in den vergangenen Jahrzehnten tausende Varianten davon entwickelt mit verschiedenen ...