Frankreich ist das Thema dreier Romane dreier renommierter Journalisten. Manches wirkt zusammengestoppelt, vieles ist pointiert und prägnant formuliert.
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Sein Lebensweg, so schreibt Joseph Hanimann, führte ihn "1979 nach Paris und war dort schon am Ziel". Der Schweizer, damals Mitte zwanzig, blieb in der französischen Metropole: "Wie nirgends sonst spüre ich in dieser Stadt eine verlockende Form von Öffentlichkeitskultur, eine Streitlust und eine Debattenfreude, (…) eine Durchmischung von Alltag und Geist etwa auf den täglichen Straßenmärkten, wo das Erhabene unmittelbar neben dem Burlesken wohnt." Hanimann arbeitete als Kulturjournalist erst für die Frankfurter Allgemeine Zeitung, dann für die Süddeutsche. Er hat mehrere Bücher veröffentlicht, darunter eine Biographie über Antoine de ...