Bundestagswahlkampf
Wie die Parteien die Menschen bei den Mieten entlasten wollen
In vielen Teilen der Republik fehlen Wohnungen und steigen die Mieten. Das Thema ist auch Teil des Wahlkampfs. Welche Rezepte haben die Parteien? Und was sagen Ökonomen dazu? Ein Überblick.
Do, 21. Sep 2017, 7:45 Uhr
Deutschland
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In vielen Städten wird gebaut, was die Kräne und Betonmischer hergeben. Manche Lücke, die seit dem Zweiten Weltkrieg unter Bäumen ruhte, wird geschlossen. Auch leerstehende Gebäude aus den 70er-Jahren weichen neuen Häusern. Und doch reicht das nicht. Über fehlende Wohnungen und steigende Mieten wird allenthalben geklagt. Daher ist das Thema auch Teil des Wahlkampfs. Welche Rezepte haben die Parteien, was sagen Ökonomen?
Das ProblemWohnungsmangel besteht vor allem in Städten, ländliche Regionen und Dörfer leiden eher unter Abwanderung und sinkenden Immobilienpreisen. 350 000 Wohnungen müssten pro Jahr gebaut werden, erklärt die Bundesregierung. Laut Mieterbund müssten es 400 000 sein. Vergangenes Jahr übergaben Baufirmen 278 000 neue Unterkünfte. "Das grundsätzliche Problem ...