Subkultur

Wie der Punkrock nach Freiburg kam – und was davon geblieben ist

BZ-Plus Anfang der 70er eroberte der Punkrock die USA und England. Mit entsprechender Verspätung kam er nach Freiburg. Was ist von der Subkultur geblieben? Eine Spurensuche in Freiburg.  

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Ein junger Punker bringt Dinkelacker-D...r das AZ der Treffpunkt für die Szene.  | Foto: Albert Josef Schmidt
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Ein junger Punker bringt Dinkelacker-Dosenbier in das besetzte Autonome Zentrum im Freiburger Glacisweg. Von 1981 bis zum Brand 1985 war das AZ der Treffpunkt für die Szene. Foto: Albert Josef Schmidt
Heute tragen unterklassig spielende Fußballer einen Irokesenhaarschnitt, Bands wie Die Toten Hosen füllen Fußballstadien, Piercings sind verbreitet, und zerrissene Jeans werden in Edelboutiquen verkauft. Punkrock ist schon lange in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Die Jugendsubkultur, die sich Anfang der 1970er Jahre in den USA und wenig später in England entfaltete, kam nach Freiburg mit entsprechender Verspätung. Aber der Punkrock kam, und er hat hier seine Spuren hinterlassen.
 Wir sind spazieren gegangen mit Bdolf, der eigentlich Thomas Wehler heißt, die Anfänge des Punk mitgestaltet hat und immer noch künstlerisch tätig ist, und mit Jamie McIntosh, der in England den Durchbruch des Punk erlebt hat – und 1980 nach seinem Umzug nach Freiburg hier das zweite Mal. Die Route führt vom einst besetzten Dreisameck über das ehemalige Gelände des Schwarzwaldhofs und das 1985 durch Feuer zerstörte Autonome Zentrum (AZ) hin zum Musikkeller Crash und zum Konzerthaus, wo die heutigen Straßenpunks herumlungern. Unser Spaziergang endet in der Kneipe Walfisch im Freiburger Osten beim Wirt und Konzertveranstalter Michael "Mitch" Schniepp und bei Wattie Buchan von der schottischen Punkband The Exploited.
Der Verkehr auf der B31 tost, Menschen hetzen, zwischen ...

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