Wie der Klassikbetrieb klimafreundlicher werden möchte
Kultur erzeugt Emissionen – und zwar nicht nur durch die Vielfliegerei. Doch auch im Klassikbetrieb lässt sich Kohlendioxid einsparen: Eine ganze Branche beginnt langsam umzudenken.
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Bedrohliche, metallische Klänge auf dem Tam Tam werden unterbrochen von nervösen Holzschlägen. Keine Melodie erklingt mehr in dieser Ödnis. "Die Dürre duldet keine Menschen mehr. Hören Sie den Herzschlag der Erde? Hört sie noch was?", schreibt Patricia Kopatchinskaja zu ihrem Programm "Dies irae". Die moldawische Geigerin hat mit diesem "Tag des Zorns" ein Programm zur Klimakatastrophe zusammengestellt
Klassische Musik nicht als Wellnessoase, sondern als Wachmacher. Kopatchinskaja möchte damit das Umweltbewusstsein des saturierten Publikums schärfen ...