Wie artgerecht ist eine Kneipe?
Tierschützer fordern Bar-Betreiber auf, die Tiere aus seinem Aquarium zu entfernen – der aber kann sich darüber nur wundern.
Eva Townley
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen

Die Tierrechtsorganisation Peta Deutschland hat den Betreiber der Bar "Maria’s" aufgefordert, die Fische aus dem Aquarium zu entfernen. Diese lebendige Dekoration werde sehr lauter Musik und vibrierenden Bässen ausgesetzt. Geschäftsführer Christopher Hackel wundert sich über den Vorwurf. Das Aquarium gebe es seit 15 Jahren. "Den Fischen geht es gut." Das hält Samuel Rossel vom Zoologischen Institut der Uni für durchaus möglich. Fische seien anpassungsfähig, zumindest was die optischen Reize angeht.
Beim Besuch des "Maria’s" fällt der Blick sofort auf das zwei Meter breite und 30 Zentimeter tiefe Aquarium, das die hintere Wand des Lokals wie ein lebendiges Bild schmückt. Etwa 20 Fische schwimmen hin und ...