Auf Schatzsuche
Wie Archäologen im Wattenmeer eine versunkene Stadt erforschen
Nach der "Groten Mandränke" im Jahr 1362 versank Rungholt im Meer. Archäologen untersuchen seit dem 20. Jahrhundert die Überreste der Stadt – und kämpfen mit den Launen der Nordsee.
Sa, 19. Jun 2021, 19:18 Uhr
Deutschland
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Ein Team aus Archäologen, Grabungstechnikern und Geophysikern hat sich an diesem sonnigen Tag auf dem Weg ins Watt gemacht, um Spuren dieser Katastrophe zu finden. Sie sind auf dem Weg zu einem der bekanntesten Opfer der Marcellusflut, der Stadt Rungholt, die den Legenden zufolge märchenhaft reich gewesen sein soll und bereits seit Jahrzehnten und Jahrhunderten die Fantasie vieler Dichter, Geschichtenschreiber und Sagenerzähler beflügelt hat. Dass es diese tatsächlich gar nicht mal so arme Stadt wirklich gegeben hat, weiß man erst seit dem letzten Jahrhundert und auch das nur aus sehr wenigen Dokumenten. Einer der wichtigsten Belege ist ...