Account/Login

Auf Schatzsuche

Wie Archäologen im Wattenmeer eine versunkene Stadt erforschen

BZ-Abo Nach der "Groten Mandränke" im Jahr 1362 versank Rungholt im Meer. Archäologen untersuchen seit dem 20. Jahrhundert die Überreste der Stadt – und kämpfen mit den Launen der Nordsee.  

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Das Team aus Archäologen, Grabungstech... der nordfriesischen Küstenlandschaft.  | Foto: Tomma Schröder
1/7
Das Team aus Archäologen, Grabungstechnikern und Geophysikern begibt sich auf die Suche nach Resten der Rungholt-Siedling in der nordfriesischen Küstenlandschaft. Foto: Tomma Schröder
Die Sonne glitzert auf dem feuchten Watt, der wolkige Himmel liegt in den Pfützen zu Füßen und nichts deutet darauf hin, dass sich hier auf dem braunen schlickigen Untergrund einst eine Katastrophe abgespielt hat. Dort, wo bei Ebbe Wattwanderer die einzigartige Natur genießen, wo bei Flut Fähren die Urlauber auf Inseln und Halligen bringen, ging vor gut 650 Jahren ein ganzer Landstrich unter – und mit ihm wohl Tausende Menschen, Häuser und Vieh.
Ein Team aus Archäologen, Grabungstechnikern und Geophysikern hat sich an diesem sonnigen Tag auf dem Weg ins Watt gemacht, um Spuren dieser Katastrophe zu finden. Sie sind auf dem Weg zu einem der bekanntesten Opfer der Marcellusflut, der Stadt Rungholt, die den Legenden zufolge märchenhaft reich gewesen sein soll und bereits seit Jahrzehnten und Jahrhunderten die Fantasie vieler Dichter, Geschichtenschreiber und Sagenerzähler beflügelt hat. Dass es diese tatsächlich gar nicht mal so arme Stadt wirklich gegeben hat, weiß man erst seit dem letzten Jahrhundert und auch das nur aus sehr wenigen Dokumenten. Einer der wichtigsten Belege ist ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

BZ-Abo -Artikel - exklusiv im Abo

Mit BZ-Digital Basis direkt weiterlesen:

3 Monate 3 € / Monat
danach 15,50 € / Monat

  • Alle Artikel frei auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar

Abonnent/in der gedruckten Badischen Zeitung? Hier kostenlosen Digital-Zugang freischalten.


Weitere Artikel