Wettbewerb nicht gefährdet
Geplantes Jugendangebot von ARD und ZDF im Gutachten.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Auftraggeber des Gutachtens ist der SWR, der für die ARD beim Jugendkanal federführend ist. Das Projekt, das über ein Jahresbudget von 44 Millionen Euro verfügen soll, könnte laut ARD Mitte 2016 starten. Nach dem Konzept von ARD und ZDF soll der Kanal ein "Content-Netzwerk" werden. Nicht eine klassische Startseite wie bei "Tagesschau.de" stehe im Vordergrund, sondern die Verteilung unterschiedlicher Inhalte auf Drittplattformen wie YouTube und Facebook.
Das Goldmedia-Gutachten befasst sich auch mit den 41 Stellungnahmen, die interessierte Organisationen und Personen in einem Konsultationsverfahren der Länder abgegeben haben. Der weit überwiegende Teil habe sich positiv geäußert. Vier Stellungnahmen hätten sich kritisch zu dem geplanten Kanal geäußert und eine Reihe von formalen und wettbewerbsökonomischen Bedenken aufgezählt. Diese Einwände kamen von den Verlegerverbänden BDZV und VDZ, dem Verband Privater Rundfunk und Telemedien, der Arbeitsgemeinschaft Privater Rundfunk und dem Bund der Steuerzahler.
Kommentare
Liebe Leserinnen und Leser,
leider können Artikel, die älter als sechs Monate sind, nicht mehr kommentiert werden.
Die Kommentarfunktion dieses Artikels ist geschlossen.
Viele Grüße von Ihrer BZ