Soziale (Un)Gerechtigkeit
Wer wenig verdient, muss viel abgeben
Der deutsche Sozialstaat verstärke Unterschiede zwischen Arm und Reich, statt sie abzubauen, kritisiert Ökonom Andreas Peichl. Am 20. Februar ist Welttag der sozialen Gerechtigkeit.
Mo, 19. Feb 2018, 20:30 Uhr
Wirtschaft
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Am Dienstag, 20. Februar, ist Welttag der sozialen Gerechtigkeit. Mit Blick auf Deutschland fordert der Ökonom Andreas Peichl, die finanzielle Belastung von Geringverdienern zu verringern. Statt Unterschiede zwischen Arm und Reich abzubauen, verstärke der Sozialstaat sie, kritisiert Peichl.
Der Wissenschaftler des Münchner Ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung verweist auf Finnland. Dort versucht es die Regierung bei ihrem großen Sozialexperiment "Bedingungsloses Grundeinkommen" mit einem Trick: Niedrige Einkommen werden nicht mehr mit dem Arbeitslosengeld verrechnet. Früher mussten Erwerbslose einen Teil ihres selbst ...