Wer schlachtet schon "Mitarbeiter"?
Vogelgrippe-Gefahr: Marianne Matt und andere Halter haben ein Problem damit, ihr liebes Federvieh wegzusperren.
Elisabeth Frieling
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LAUFENBURG. "Meine Enten sind meine Mitarbeiter. Sie sammeln die Schnecken vom Feld. Seit zwei Tagen sind sie eingesperrt und schimpfen, weil sie das nicht gewohnt sind. Schlachten ist keine Alternative. Mitarbeiter schlachtet man nicht." So wie Marianne Matt aus Stadenhausen geht es derzeit vielen. Wohin mit dem Federvieh, fragen sich die Hobby-Tierhalter. Von heute an gilt das Freilaufverbot für Geflügel, um einer Ausbreitung der asiatischen Vogelgrippe vorzubeugen.
Durften sich Enten, Gänse und Hühner bisher auf Bauernhöfen und in Gärten frei entfalten, so müssen die Tiere nun bis zum Ende des Vogelzugs weggesperrt werden. Marianne Matt wird gezwungenermaßen für ihre sieben ...