Wer schafft es auf den Maßkrug?
Jetzt, da seine Zeit als Nummer eins in Bayern zu Ende geht, genießt Edmund Stoiber seine Bedeutung in vollen Zügen.
Julian Gessner
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MÜNCHEN. Seit sein Abschied fest steht, steht auch fest: Die CSU, das ist hauptsächlich Edmund Stoiber. Während sich die Kronprinzen des Bayern-Premiers belauern, macht der Noch-Ministerpräsident große Politik und erobert die Herzen der Parteibasis, die er früher nur begrenzt erreichte.
Die Bayern lernen seit den Demontage-Wochen des vergangenen Winters einen neuen Stoiber kennen: Immer gut drauf, zu Scherzen aufgelegt und offenbar mit seinem Schicksal im Reinen. Sogar das Gestammel, an dem sich die Nation ergötzte, hat er nahezu vollständig abgelegt. Er redet frei weg, auch im Dialekt, den er früher gern versteckte. Und er ...