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J orge Semprun ist dem Traum eines Schriftstellers sehr nahe gekommen, "sein Leben lang ein einziges, immer wieder erneuertes Buch zu schreiben". Erst nach fünfzehnjährigem Schweigen hat er Anfang der sechziger Jahre mit seinem Roman "Die große Reise" für die Ausfallzeit der Zivilisation eine literarische Form gefunden. Gestapofolter, Konzentrationslager, verlorene Kameraden - die Vergangenheit umringt Semprún und fordert etwas. Als Sohn eines republikanischen Diplomaten 1923 in Madrid geboren, teilt er das Pariser Exil vieler Franco-Gegner. Mit 19 schließt er sich dem französischen Widerstand an, wird verhaftet und ins KZ Buchenwald deportiert. Nach dem Krieg kämpft er im Untergrund gegen Franco, im ...