Vergesslichkeit ist eine normale Begleiterscheinung des Alterns. Bei starker Störung des Gehirns aber spricht man von Demenz. Die VHS bietet dazu einen Vortrag an.
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Die VHS Hochschwarzwald veranstaltet in Kooperation mit der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg am Dienstag, 11. März, einen Vortrag zum Thema "Demenz, Alzheimer, Vergesslichkeit – wenn das Gedächtnis nachlässt. Im Rahmen des Arzt-Patienten-Forums referiert Iris Kaupp, Fachärztin für Neurologie. Bis zu einem gewissen Grad ist die zunehmende Vergesslichkeit eine unvermeidliche Begleiterscheinung des Alterns. Ist sie allerdings so ausgeprägt, dass sie einen normalen Alltag erschwert oder unmöglich macht, wird Vergesslichkeit zur Krankheit. Bei der Demenz handelt sich um eine Erkrankung, die stärker als jede andere Störung des Gehirns mit dem Lebensalter zusammenhängt. Die häufigste Form der Demenz ist die Alzheimer-Demenz, bei der Nervenzellen des Gehirns aus noch nicht völlig geklärter Ursache zugrunde gehen. Die Demenz ist derzeit nicht heilbar. Allerdings gibt es zwei Medikamentenklassen, die die Abnahme der Leistungsfähigkeit des Gehirns für eine gewisse Zeit verlangsamen können. Ein wichtiger Eckpfeiler der Demenzforschung ist deswegen die Entwicklung neuer Diagnosemethoden. Welche Medikamente für eine gezielte Frühtherapie in Frage kommen, wird derzeit intensiv erforscht. Unabhängig davon kann jeder Mensch sein Demenzrisiko zumindest etwas senken: durch geistiges Training, regelmäßige körperliche Betätigung, eine gute Blutdruckeinstellung, die Vermeidung von Übergewicht und den Verzicht auf Zigaretten. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, der Referentin Fragen zu stellen.
Vortrag: Dienstag, 11. März, 19 bis 20.30 Uhr in der VHS Hochschwarzwald, Seminarraum 2, 1. OG, Sebastian-Kneipp-Anlage 2, 79822 Titisee-Neustadt. Der Eintritt kostet 7 Euro. Anmeldung erforderlich bei der VHS unter 07651/1363, per E-Mail: [email protected] oder online: http://www.vhs-hochschwarzwald.de