Landwirte pflügen mitunter Grünflächen unter, um ihre Ackerflächen zu vergrößern – zum Beispiel in Bad Krozingen. Das kann Folgen haben. Denn hier spielen Agrarförderung und Naturschutz eine Rolle.
Dieser Grasweg führte geradeaus weiter in Richtung Staufen – heute befindet sich dort eine geschlossene Ackerfläche. Foto: Andrea Drescher
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Plötzlich war der Feldweg weg. Die Gruppe Reiterinnen stand mit ihren Pferden vor den kaum noch sichtbaren Resten eines vormals befestigten Wegs. Auch Spaziergänger und Gassigeher beobachten schon länger, wie in der Region immer wieder Wege und auch grüne Randstreifen verschwinden – weil sie untergepflügt werden. Das hat einerseits eine naturschutzrechtliche Komponente und kann andererseits Auswirkungen auf die Subventionen für den Landwirt haben. Erlaubt ist es nicht immer.
Die Problematik ist Reinhold Treiber, Geschäftsführer des Landschaftserhaltungsverbands Breisgau-Hochschwarzwald, bekannt. Jedes Jahr gebe es zahlreiche solcher Fälle. "Wir haben schon lange Gespräche mit Landwirten geführt", sagt der Biologe, der sich für Blüh- und ökologische Flächen ...
Landwirte pflügen mitunter Grünflächen unter, um ihre Ackerflächen zu vergrößern – zum Beispiel in Bad Krozingen. Das kann Folgen haben. Denn hier spielen Agrarförderung und Naturschutz eine Rolle.
