Der Freiburger Henry Alpern feiert in diesen Tagen das, was er einen zweiten Geburtstag nennt: Im Februar 1939 ist er mit einem Hilfstransport vor den Nazis nach England gerettet worden.
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Von seiner Heimat ist ihm nicht viel mehr geblieben als das "R". Wenn er "parents" sagt, klingt es ein wenig hart. Polnisch oder Deutsch vielleicht, keinesfalls aber weich und rund wie im Englischen. Henry Alpern redet von seinen Eltern, Leo und Adele. Mit ihnen und seinen drei Schwestern wurde er von den Nationalsozialisten 1938 aus Freiburg vertrieben. Bis auf den Akzent deutet nichts auf seine Herkunft hin. Der 77-Jährige lebt seit 70 Jahren in England. Seit er durch einen Kindertransport vor dem drohenden Schicksal gerettet ...