Zwei unerwartete Gäste in Bremen und Australien
Wenn Tiere sich verlaufen
Stellt euch vor, euch begrüßt plötzlich ein Pfau auf dem Autodach. Oder euch hüpft ein Känguru entgegen. Wenn sich Tiere verlaufen, staunen wir nicht schlecht. Lest hier, was in Bremen und Australien Tierisches passierte.
Natalie Schenk
Di, 23. Okt 2012, 11:55 Uhr
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Als die Polizisten am Sonntagmorgen bei der Arbeit eintrafen, war die Überraschung groß: Vier Pfaue schauten auf dem Bremer Polizeirevier vorbei. Ein Pfau saß auf einem Streifenwagen und ein zweiter auf dem Dach des Polizeireviers. Die anderen beiden machten es sich vor der Türe gemütlich.
Eine große Einfang-Aktion der Polizisten blieb aber aus. Die Pfauen machten sich nach der Ankunft der Beamten alleine auf den Weg nach Hause.
Sie kehrten in aller Ruhe in Richtung Tiergehege im Bürgerpark zurück. Das Tiergehege befindet sich in der Nähe des Polizeireviers. Bereits im Sommer hatten ein paar Pfaue den Polizisten einen Besuch abgestattet.
Noch ein weiteres Tier sorgte diese Woche für Aufregung. Am Flughafen von Melbourne in Australien hatte sich in den vergangenen Tagen ein süßes Känguru verlaufen.
Es hatte sich in den fünften Stock des Parkhauses des Flughafens verirrt. Das Känguru hüpfte ohne weiteres durch das Parkhaus und wunderte sich nicht, dass die Gegend keineswegs seiner Heimat ähnelte.
Es machte es sich neben den Autos bequem, während es von vielen schaulustigen Touristen fotografiert wurde. Eine Tierpflegerin versuchte das Tier wieder einzufangen. Sie konnte das Känguru betäuben und sicher in dessen Heimat frei lassen.
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