"Wenn man Brennholz selbst aufarbeitet, kann man einiges sparen"
BZ-INTERVIEW mit Hans Mehlin, Leiter der Forstbezirks West, über die Voraussetzungen, die erfüllen muss, wer sein Holz selbst aus dem Wald holen will.
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BAD SÄCKINGEN. Selten zuvor war Brennholz so begehrt. Die Preise für Öl und Gas steigen und steigen. Wer von so viel Wäldern umgeben ist wie die Menschen im Kreis Waldshut, kommt da leicht auf die Idee, doch wieder mit dem guten alten Holzofen zu feuern. Statt es teuer zu kaufen, fragen viele beim Forstamt nach einem so genannten "Selbstwerberlos". Wie das funktioniert wollte unsere Redakteurin Elisabeth Frieling vom Bad Säckinger Forstamtsleiter Hans Mehlin wissen.
BZ: Was macht Holz so interessant?Mehlin: Der Preisanstieg von Öl und Gas ist natürlich maßgeblich. Wenn man sein Brennholz im Wald selbst aufarbeitet, kann man einiges sparen. Auch ein stärkeres Umweltbewusstsein bringt die Bevölkerung wieder vermehrt zum Brennholz. Denn Holz ist ein natürlich nachwachsender Brennstoff, der beim Verbrennen nur so viel Kohlendioxid in die Atmosphäre zurückgibt, wie beim Baumwachstum natürlich gebunden wurde.
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