Wenn im Pappkarton kein Geld mehr ist
BZ-INTERVIEW mit der Regisseurin Katharina Schneider-Roos über die Arbeitsbedingungen chinesischer Filmemacherinnen.
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China steht seit den jüngsten Unruhen in Tibet wenige Monate vor den Olympischen Spielen in Peking ganz besonders im Licht der Weltöffentlichkeit. Auf dem renommierten Internationalen Frauenfilmfestival Dortmund/Köln, das vom 23. bis 27. April in Köln stattfindet, ist China Schwerpunktthema. Anlass genug für Rosaly Magg mit der Regisseurin Katharina Schneider-Ross, die seit mehr als zehn Jahren in China lebt und eine der Kuratorinnen des "Focus China" auf dem Filmfest ist, über die Arbeitsbedingungen unabhängiger junger Filmemacher in China zu reden.
BZ: Filme unterliegen in China der Zensur. Sie soll sich in den vergangenen Jahren gelockert haben. Trifft das zu?Katharina Schneider-Ross: Alle unterliegen theoretisch der Zensur, auch wenn sie vor etwa vier Jahren gelockert wurde. Es gab ein Treffen zwischen Zensurbehörde und unabhängigen Filmemachern anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des ...