Wenn die Mutter eine Heuschrecke ist
Immer mehr Opel-Mitarbeiter wollen weg von General Motors / Auch Experten raten zur Unabhängigkeit.
Marion Trimborn, dpa & W. Pfaeffle
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RÜSSELSHEIM (dpa). Fast 80 Jahre gehört die Traditionsmarke Opel nun schon zum US-Autoriesen General Motors – doch noch nie war die Mutter in Rüsselsheim so verhasst wie heute. Seit Jahren leidet Opel unter dem Missmanagement der Amerikaner und musste zuletzt Verluste der Mutter übernehmen. Doch nun wird GM zur echten Gefahr und könnte Opel mit in den Abgrund reißen. Aus Sorge vor einer Pleite von GM sieht Opel nur noch einen Ausweg: Den Ruf nach dem Staat.
Wie ernst die Lage wirklich ist, lassen die Opel-Manager offen – das verstärkt in Wahlkampfzeiten den Druck auf die Politik. Sicher ist: Opel mit seinen knapp 25 700 Beschäftigten hat ein gewaltiges Problem.Experten raten zur Unabhängigkeit. "Die einzelnen GM-Marken wird es in vielen Jahren noch geben – aber ob es das ...