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Wenn der Ruhestand heilig ist . . .

Zwei geschätzte Donaueschinger Seelsorger vermeiden es, an ihren runden Geburtstagen noch einmal in die Öffentlichkeit zu treten.  

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DONAUESCHINGEN (los). Seelsorger sind keine Charakterdarsteller, müssen sich keinem Sympathiewerbung stellen. Aber wenn sich die Donaueschinger Nachkriegsgenerationen einmal daran erinnern sollen, welche Statthalter des Glaubens in den christlichen Pfarrhäusern neben Brigach und Donauquelle die finalen 1900er Jahre am markantesten geprägt und sich nachhaltige Achtung erworben haben, dann werden sich vor allem zwei Geistliche in Erinnerung bringen.

Die Rede ist von Hanno Selzer, der im Oktober 2002 nach beachtlichen 37 Jahren von der Spitze der größten katholischen Stadtpfarrei Sankt Marien in Pension ging, und Walter Gomer, der in einer 27-jährigen Ära bis 1995 die evangelischen Christusgemeinde überzeugend leitete.
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