Wenn der Pfarrer von der Kanzel wetterte
Sitten und Gebräuche ändern sich: Erhard Morath erinnert sich, wie einst das kirchliche Hochfest Mariä Himmelfahrt gefeiert wurde.
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BONNDORF. Die ersten Feiern zu Mariä Himmelfahrt oder "der Aufnahme Mariens in den Himmel", wie es kirchenkorrekt lautet, finden sich in der Orthodoxie der Ostkirche bereits im 5. Jahrhundert. Auch bei uns zählt der Festtag seit jeher zu einem der großen Frauentage des Kirchenjahres.
Dass der Brauch der Kräuter- und Blumenweihe in der Pfarrkirche "unserer lieben Frau" in Dillendorf einen so hohen Stellenwert besitzt und es ihn andernorts ebenfalls (noch) gibt, mag manchem weniger traditionsbewussten Zeitgenossen so lang wie breit erscheinen. Mich "emo" freut’s über alle Maßen. Denn es gibt viele schöne Sitten und Gebräuche, die – weil nicht mehr zeitgemäß – am Ende vielfach für alle ...