Wenn der Fehler im System liegt

Erstmals in Deutschland haben sich Forscher in Freiburg zum Sonderforschungsbereich "Immundefizienz" zusammengeschlossen.  

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FREIBURG. Das Immunsystem schützt den Menschen vor Viren, Bakterien und veränderten körpereigenen Zellen. Es bedient sich unter anderem des komplexen Zusammenspiels von Immunzellen, den so genannten B- und T-Lymphozyten. Reicht die Immunantwort nicht aus, sprechen die Mediziner von einer Immundefizienz. In Freiburg haben sich erstmalig in Deutschland Grundlagenforscher und Kliniker zu einem Sonderforschungsbereich (SFB) "Immundefizienz: Klinik und Tiermodelle" zusammengefunden, um Defekte in der Immunantwort auf der zellulären Ebene aufzuklären.

Im Rahmen des Sonderforschungsbereiches konzentrieren sich Immunologen, Molekularbiologen, Virologen, Mikrobiologen und Kliniker auf die Tücken des angeborenen und des durch Impfung oder Infektion erworbenen Immunsystems. 60 bis 70 Prozent der Immundefekte bei ...

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