Wenn das Kind in den Brunnen fällt

Die Erziehungsberatung im Land verzeichnete 35 000 Beratungsfälle im Jahr 2003 / Probleme werden immer komplexer.  

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen

FREIBURG. "Ich weiß nicht, was ich noch tun soll. Mein Sohn schwänzt den Unterricht, abends treibt er sich mit einer Roller-Clique herum. Er tut nichts für die Schule, und ist wieder versetzungsgefährdet." So oder ähnlich beginnen viele Gespräche bei den Erziehungsberatungsstellen öffentlicher oder freier Träger im Land. Seit Jahren steigt die Zahl der Familien, die dort Rat suchen, und die Beraterinnen und Berater müssen auf immer komplexere Problemstellungen eingehen.

Im vergangenen Jahr verzeichnete das Statistische Landesamt 35 000 beendete Beratungen - eine Steigerung um mehr als 30 Prozent seit 1992. Damit waren rein rechnerisch elf von 1000 Jugendlichen in der Erziehungsberatung. "Die Gründe für den gestiegenen Beratungsbedarf sind vielschichtig", resümiert Michael ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2025 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar

Schlagworte: Slavko Azinovic, Gabriele Seidel, Michael Spielmann

Weitere Artikel