Weniger Opiate, mehr Cannabis
Drogenberatungsstelle Emma stellt Jahresbilanz vor.
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EMMENDINGEN. Junkies mit vernarbten Armen, Kiffer aus gutem Haus, ängstliche Mütter: 769 Menschen hatten im vergangenen Jahr Kontakt mit der Jugend- und Drogenberatungsstelle Emma in Emmendingen – im Vorjahr waren es 613. Sozialpädagoge Marco Kneisel-Chiriatti und sein Team sehen eine Trendwende: Sie beraten immer weniger Menschen wegen Opiaten wie Heroin, Opium oder Methadon – und immer mehr wegen Cannabis.
Die Suchtberater untergliedern ihre Statistik nach Hauptdiagnosen. Das hat einen Grund: Einige Menschen, die zu ihnen kommen, sind nicht wählerisch – sie saufen, fixen, kiffen und schlucken, was da ist. Bei 123 Kontakten bildeten Opiate die ...