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KIPPENHEIMWEILER

Weniger Einwohner

In der Sitzung des Ortschaftsrats hat Ortsvorsteher Klaus Dorner den Rechenschaftsbericht für 2024 vorgelegt. Demzufolge ist die Einwohnerzahl im Stadtteil Kippenheimweiler zum Jahresende auf 1921 (Vorjahr: 1947) Personen zurückgegangen. Davon waren 997 (1005) männlichen und 924 (942) weiblichen Geschlechts. Die Ursache für den Rückgang sieht Dorner vor allem im fehlenden Angebot städtischer Baugrundstücke. Junge Familien müssten deshalb wegziehen, bedauerte Dorner. Im Berichtszeitraum wurden 16 (19) Geburten, 4 (4) Eheschließungen und 12 (22) Bestattungen registriert.

In Elisabeth-Walter-Schulhaus werden in vier Klassen 66 (83) Grundschüler unterrichtet. Im evangelischen Kindergarten Kiwy sind am Stichtag 1. März 50 (58) Kinder betreut worden, davon 41 (48) Kindergarten- und 9 (10) Krippenkinder. Die katholische Kita Sophie-Scholl war mit 53 (53) Kindern, davon 43 (43) Kindergarten- und 10 (10) Krippenkindern ebenfalls wieder gut ausgelastet.

Nistkästen geplant

Ortsvorsteher Klaus Dorner kündigte eine Nistkasten-Aufhänge-Aktion an. Bei der Kaiserswaldhalle und rund um den Waldmattensee sollen 25 Nistkästen angebracht werden. Bei Bedarf können auch in anderen Bereichen noch Kästen aufgehängt werden. Ortschaftsrätin Veronika Richter hat ob schlechter Verbindungen angeregt, zumindest in Richtung Kippenheim ein Mitfahrer-Bänkle aufzustellen. Dies soll in einer der nächsten Sitzungen diskutiert werden, so Dorner. Thomas Schlenker hat die geplante verkehrliche Anbindung des Klinikneubaus mit einer Dreiarm-Ampelanlage als Unding und zu kurzsichtig bezeichnet, weil sich der Verkehr auf der B 415 schon tagtäglich staue. Zusätzliche Beeinträchtigungen könnten sich auf das Verkehrsaufkommen in der Kaiserswaldstraße auswirken.





Schlagworte: Klaus Dorner, Thomas Schlenker, Ortschaftsrätin Veronika Richter
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