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NEUENBURG AM RHEIN

Wenige Kaufbewerber

Für das Neubaugebiet "Am Neuenburger Weg" in Grißheim ist die Bewerbungsfrist abgelaufen. Für neun städtische Grundstücke habe es 17 Bewerber gegeben, sagte Bürgermeister Jens Fondy-Langela im Gemeinderat. Die Zahl ist niedrig, vor allem mit Blick auf eine Warteliste mit rund 500 Namen, die die Stadt pflegt. Angesichts der allgemeinen Zurückhaltung im Baubereich sei er dennoch zufrieden, sagte Fondy-Langela. Ein Grund für das geringe Interesse könnte der veranschlagte Preis für die 370 bis 590 Quadratmeter großen Grundstücke sein: 168.000 bis 264.000 Euro. Ein Punktesystem entscheidet über den Zuschlag. Die Bewerber bekommen bald Bescheid.

Ortsvorsteher gewählt

Das Hin und Her hat ein Ende: Der Gemeinderat hat Christoph Hanisch einstimmig zu Grißheims neuem Ortsvorsteher gewählt. Der Ortschaftsrat hatte nach einem Losentscheid zunächst Carolin Müller vorgeschlagen, die Abstimmung hatte aber wegen eines Fehlers wiederholt werden müssen. Dann hatte Hanisch das Rennen gemacht. Er freue sich, das ehrwürdige Amt ausüben zu dürfen, sagte er im Gemeinderat, dem er für die Freien Wähler angehört. Peter Stangl wählte der Gemeinderat zu Hanischs Stellvertreter.

Zwei Gremien für die Jagd

Bislang hat Neuenburg eine Jagdgenossenschaft. In ihr sind alle Grundeigentümer vereint, die unter anderem über die Auswahl der Jagdpächter und Gestaltung der Pachtverträge mitentscheiden. Dieses Jahr noch steht die nächste Versammlung an. Ein Jagdkataster, das die Stadt pflichtgemäß beim Landratsamt beauftragt hatte, ergab aber: Neuenburg braucht zwei Genossenschaften, berichtete Rathausmitarbeiter Joshua Havel. Knackpunkt ist ein 20.000 Quadratmeter großes, städtisches Grundstück, das die privaten Jagdgrundstücke im Norden Neuenburgs von den südlichen trennt. Ohne Genossenschaft dürfe die Stadt keine Pachten vergeben, so Havel. Sie könnte alternativ die untere Jagdbehörde jagen lassen, was teuer wäre, oder einen Jäger einstellen. Die Einberufung zweier Gremien sei die wirtschaftlichste Entscheidung, sagte Fondy-Langela. Mehrkosten für die Stadt entstehen laut Havel keine, aber etwas mehr Arbeit.

Ressort: Neuenburg

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