Wenig Handel, kaum Hilfen
EU und USA wollen Birmas Junta mit Sanktionen zum Einlenken bringen – bislang ohne Erfolg.
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FRANKFURT/MAIN (epd). Der Westen will Unterdrückung und Blutvergießen in Birma nicht tatenlos hinnehmen. Strengere Sanktionen gegen das Militärregime werden derzeit auf den Weg gebracht. Washington reagierte bereits mit Einreiseverboten, Brüssel prüft ebenfalls eine Verschärfung. Doch was die Waffen- und Handelsembargos, Investitions- und Einreiseverbote bei einem der ärmsten Länder der Welt bewirken, ist schwer absehbar. Auch die Entwicklungshilfe liegt bis auf ein Minimum auf Eis.
Birma (auch Myanmar oder Burma) lebt schon seit Mitte der 90er Jahre mit Sanktionen der EU und der USA – die Reaktion auf die Niederschlagung der Demokratiebewegung von 1988. Im UN-Sicherheitsrat scheiterten Blockaden jedoch bisher am Widerstand Moskaus ...