Weitverzweigte Stollen liegen brach

Noch heute erinnert ein verschlossener Stolleneingang im Bereich des Eisenbacher Untertals an die Geschichte des Bergbaus.  

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Mit Pferden und Schlitten wurde früher das Eisenerz transportiert.    | Foto: Repro/Foto: Gert Brichta
Mit Pferden und Schlitten wurde früher das Eisenerz transportiert. Foto: Repro/Foto: Gert Brichta

EISENBACH. Der Name Eisenbach verrät schon, dass die Gemeinde eng verknüpft ist mit dem Vorkommen von Eisenerzen. Magneteisenstein und Brauneisenstein wurden in Eisenbach zu Tage gefördert, wie urkundlich nachgewiesen ist. Schon im 16. Jahrhundert wurde das Gestein abgebaut. Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges (1940) wurde der Betrieb jedoch eingestellt. Seit dieser Zeit liegen die weitverzweigten unterirdischen Stollen brach.

Von der Passhöhe (1065 Meter über dem Meer) zieht sich das Tal des Eisenbachs nordostwärts sanft zum Bergtal hinab. Eisenbach zählt zu den höchst gelegensten Bergdörfern des Hochschwarzwaldes, ist anerkannter Luftkurort und heute Heimat zahlreicher ...

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