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Weiter Seelsorge für Sexarbeitende

  • sda

  • Fr, 27. September 2024
    Basel

     

Die Synode der Römisch-Katholischen Kirche Basel-Stadt hat einer Weiterführung der Seelsorge für Sexarbeiterinnen mit großer Mehrheit zugestimmt. Der Vertrag für das seit 2016 laufende Projekt "Seelsorge im Tabubereich" (Sita) wird um drei Jahre verlängert. Die Sita begleitet Sexarbeiterinnen und sucht auch das Gespräch mit Freiern. Eine Theologin hat dafür ein Pensum von 40 Prozent. Die Sita wird von den Römisch-Katholischen Kirchen Basel-Stadt und Baselland seit dem Jahr 2022 gemeinsam geführt. Der aktuelle Vertrag läuft Ende des Jahres ab. Das Baselbieter Kirchenparlament hat bereits im Juni einer Vertragsverlängerung zugestimmt. Die Kirchen beider Basel unterstützen den Fachbereich bis Ende 2027 je hälftig mit 48.000 Franken im Jahr. Im Rahmen von Sita sucht eine Theologin Frauen im Rotlichtmilieu auf. Es wird dabei ein geschützter Raum für Gespräche, Gebete und Segnungen angeboten. Dabei arbeitet die Kirche auch mit anderen Unterstützungsangeboten für Sexarbeiterinnen zusammen.

Ressort: Basel

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