Wasmer geht "erhobenen Hauptes"
Der Laufenburger Bürgermeister reicht ob der Fragezeichen um seine Gesundheit nach viereinhalb Jahren im Amt den Rücktritt ein.
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LAUFENBURG. Roland Wasmer bricht den "letzten Versuch", von dem er im Februar gesprochen hatte, nach einem halben Jahr ab. Es gehe ihm zwar gut. Weil die Ärzte aber nicht ausschließen könnten, dass die schwere Depression, an der er erkrankt ist, "jederzeit wieder im Vollbild auftreten kann", hat sich der Laufenburger Bürgermeister dazu entschlossen, den Rücktritt vom Amt einzureichen. "Ich deute die Zeichen so, dass ich nun erhobenen Hauptes das Terrain verlasse und den Weg für eine Neuwahl freimache", erklärte der 56-Jährige am Montag der BZ.
Wasmer wird die Basler Klinik, in die er sich "als reine Vorsichtsmaßnahme", wie er sagt, Anfang August erneut begeben hatte, am Mittwoch verlassen und dann entgegen der eigentlichen Absicht "in den Krankenstand gehen". Um das Interregnum in Laufenburg möglichst ...