Beispiel Ihringen
Was treibt die Freiwilligen an, die Flüchtlingen helfen?
Die Deutschen und die Flüchtlinge: Die Kaiserstuhlgemeinde Ihringen veranschaulicht eine Beziehung, die nicht nur rosig ist. Erwartungen werden oft enttäuscht. Doch Empathie zahlt sich aus.
Di, 23. Feb 2016, 0:00 Uhr
Südwest
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Irritiert war sie allerdings, dass vieles, was die Familienmitglieder ihr erzählten, sich nach und nach als falsch erwies. Erst sagten sie, sie seien Christen, dann Muslime. Sie waren auch nicht zum ersten, sondern zum dritten Mal in Deutschland, zwei der sechs Kinder waren sogar hier geboren. Die Männer erklärten, sie wollten gerne arbeiten, aber dann passte ihnen der Job nicht oder der Verdienst war zu gering – oder sie kamen einfach nicht zu dem mit dem Chef einer Arbeitskolonne vereinbarten Treffpunkt.
Ehrenamtliche Flüchtlingshilfe ist nicht immer eine Erfolgsgeschichte
Gisela Sommerfeld, mit 74 Jahren eine rüstige Rentnerin voller sozialem Engagement, wollte deshalb mit der Familie reden. Doch die war ...