Was treibt den Investor der Klinik für Tumorbiologie an?
BZ-INTERVIEW: Der Immobilieninvestor Michael Schröder, seit zwei Jahren Besitzer der Klinik für Tumorbiologie, über seine Zukunftspläne mit dem Krankenhaus.
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Vor zwei Jahren übernahm Michael Schröder die Klinik für Tumorbiologie. Nachdem die Verkaufsverhandlungen mit der Freiburger Uniklinik gescheitert waren, legte plötzlich ein unbekannter Allgemeinarzt und Hauptaktionär einer Klinikgruppe aus Genf die geforderten Millionen auf den Tisch. Nur warum? Und was will er mit dem wirtschaftlich schwer kämpfenden Krankenhaus anfangen? Michael Brendler traf sich mit dem rätselhaften Investor zum Gespräch.
BZ: Herr Dr. Schröder, warum hat die Klinik für Tumorbiologie eine Zukunft?Schröder: Ich denke, solange es Patienten mit onkologischen Problemen gibt, haben wir eine Zukunft. Auch dank unserer Reputation: Unsere Klinik ist nicht nur für eine hervorragende schulmedizinisch basierte Krebsmedizin, also Onkologie bekannt, bei uns steht zudem der Patient im Mittelpunkt. Wir haben eine ganzheitliche Sichtweise und setzen zusätzlich auf viele interessante komplementärmedizinische Therapieansätze. Das alles sind Dinge, die andere Kliniken in dieser Form nicht regelhaft bieten können.
BZ: Wie soll diese Zukunft Ihrer Meinung nach aussehen. Viele sagen ja, unter dem ...