Was taugt der Tschernobyl-Roman von Alina Bronsky?
Von Geisterstädten geht eine sonderbare Faszination aus. So verklärt Alina Bronsky in ihrem Buch "Baba Dunjas letzte Liebe" eine alte Frau, die nach der Katastrophe in ihr Heimatdorf zurückgekehrt ist.
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Ein wenig Grusel, ein wenig Projektionsfläche für fortschrittsskeptische Romantiker, wie sie vor allem in die sogenannte Todeszone, den Sperrgürtel um das Kernkraftwerk Tschernobyl, reisen: Allein Prypjat, die einst von knapp 50.000 Menschen bewohnte, unweit des 1986 havarierten Reaktors gelegene Stadt, ...