Interview

Was ist an Selfies so toll?

Sie fotografieren sich im Urlaub, beim Feierabendbier mit Freunden oder mit dem Lieblingsbuch vor der Nase: Selfies sind ein Renner. Doch was macht sie Selbstporträts per Handykamera eigentlich so populär? Ein Interview.  

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Parisreise? Ein Selfie unterm Eiffelturm gehört für viele dazu.  | Foto: Fotolia
Parisreise? Ein Selfie unterm Eiffelturm gehört für viele dazu. Foto: Fotolia

Es ist der Quickie unter den Selbstporträts und hat die sozialen Netzwerke rasant geentert: das Selfie, ein mit der Smartphonekamera von sich selbst geschossenes Foto. Promis tun’s, nicht berühmte Menschen auch. Sie fotografieren sich im Urlaub, beim Feierabendbier mit Freunden oder mit dem Lieblingsbuch vor der Nase und präsentieren das Bild auf Facebook oder Twitter. Und zwar in solchen Mengen, dass "Selfie" 2013 zum englischen Wort des Jahres gekürt wurde. Was soll das Ganze eigentlich? Claudia Füßler hat mit der Freiburger Kulturwissenschaftlerin Natascha Adamowsky über den Trend des flüchtigen Bildes gesprochen.

BZ: Frau Adamowsky, als Anfang September Nacktfotos von Prominenten gehackt und veröffentlich worden sind, lästerten viele: Wer sich nicht nackt fotografiert und fotografieren lasse, müsse auch nicht damit rechnen, dass die Bilder öffentlich werden. Warum machen dennoch so viele Menschen Nackt-Selfies von sich?
Adamowsky: Weil sie neugierig sind, Spaß dran haben oder einfach mal was Verrücktes ausprobieren wollen. Da gibt es viele Gründe. Aber wir sollten nicht vergessen: Diese Bilder sind ja im Gegensatz zum klassischen Selfie nicht für die Öffentlichkeit gedacht, sondern damit ist ...

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Schlagworte: Barack Obama

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