"Was hat sie sich rausgenommen!"
BZ-INTERVIEW mit der Offenburger Journalistin Ute Dahmen über ihre heute erscheinende Biografie "Aenne Burda. Wunder sind machbar"
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
OFFENBURG. Wie lässt sich das Phänomen Aenne Burda erklären? Die Offenburger Journalistin Ute Dahmen hat die große Verlegerin noch zu ihren Lebzeiten gut gekannt. Die vergangenen drei Jahre hat sie im Auftrag von Hubert Burda dazu genutzt, in Archiven sowie auf Reisen zu Schauplätzen und Augenzeugen des Lebens von Aenne Burda ihre persönlichen Eindrücke zu vertiefen oder in Frage zu stellen. Zum 100. Geburtstag Aenne Burdas erscheint nun ihre Biografie "Aenne Burda. Wunder sind machbar". BZ-Redakteur Ralf Burgmaier hat im Gespräch mit Ute Dahmen versucht, dem Phänomen Aenne Burda auf die Spur zu kommen.
BZ: Frau Dahmen, die Burdas sind mit ihrer Medienmacht, ihrem Reichtum und ihren Verbindungen zu den Schönen und Reichen dieser Welt für die Durchschnitts-Offenburger so etwas wie eine der Familien der großen Soaps der 80er Jahre "Dallas" oder "Denver Clan". Zwischen der mütterlichen Miss Ellie aus "Dallas" und dem Biest Alexis Carrington aus dem "Denver Clan" , wo würden Sie da Aenne Burda verorten?Ute Dahmen: Aenne Burda hat tatsächlich gerne "Dallas" und "Denver Clan" geguckt. Sie hat sich eindeutig mit Miss Ellie identifiziert, der großen Clan-Mutter, die alles zusammenhält, auch wenn es mitunter mal Streit gibt.
BZ: Hubert Burda, der erklärte Lieblingssohn der Verlegerin, hält selbst wenig hinterm Berg, auch wenn er öffentlich über seine Mutter spricht: "Was hat ...