Kommentar
Was die Vernichtung von Essen in Russland bedeutet
Wladimir Putin will mit der Zerstörung von Nahrungsmitteln aus der EU Stärke demonstrieren, wo keine vorhanden ist. Sich darüber zu empören, ist eine Frage der Menschlichkeit.
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Unappetitlich? Ekelerregend sehen sie aus, die Bilder zum Beispiel von gigantischen Käsemengen, die auf russischen Mülldeponien landen. Am Freitag waren es 220 Tonnen Pfirsiche, Nektarinen und Weintrauben, die auf Geheiß des russischen Präsidenten Wladimir Putin vernichtet wurden, weil sie entgegen seinem Importstopp für Lebensmittel aus dem Westen eingeführt werden sollten. Sakrileg oder "nur" medienwirksame Inszenierung?
Vor allem die Älteren, jene Generationen, die noch die Hungersnot der Weltkriegsjahre miterlebt haben, hatten diesen Grundsatz verinnerlicht: Man lässt keine Lebensmittel ...