Warum wird an der Uhr gedreht?
Am Sonntag, 27. März, wird der Zeiger von 2 Uhr nachts auf 3 Uhr gedreht. Dem Sonntag wird einfach eine Stunde geklaut! Warum? Weil unsere Uhren dann wieder nach der Sommerzeit ticken sollen.
Yvonne Weik & dpa
Do, 24. Mär 2011, 12:20 Uhr
Neues für Kinder
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Doch warum stellt man die Uhr einfach um? Die Sommerzeit wurde eingeführt, damit die Menschen Strom sparen. Denn wenn es eine Stunde länger hell bleibt, dann muss man auch erst eine Stunde später das Licht einschalten und braucht weniger Energie – hat man sich gedacht.
Seit der Einführung der Sommerzeit wird darüber aber diskutiert. Experten haben nämlich herausgefunden, dass durch die Zeitumstellung nicht Energie gespart, sondern sogar mehr Energie verbraucht wird. Zwar wird weniger das Licht angemacht, aber dafür wird mehr geheizt, weil die Menschen früher aufstehen und es im April noch nicht so warm ist.
Noch einen Nachteil hat die Sommerzeit: Gerade für Kinder ist die Umstellung schwierig – und auch für manche Erwachsene. Wenn es morgens länger dunkel ist, kommen sie nicht so gut aus dem Bett. Ein Tipp für Langschläfer: Morgens so früh wie möglich Licht ins dunkle Zimmer lassen. Vielleicht können euch eure Eltern morgens zehn Minuten bevor ihr aufstehen müsst das Licht anknipsen.Dann tickt auch die innere Uhr bald wieder richtig und das Aufstehen fällt leichter.
Experten sagen, dass sich bei den meisten Menschen der Körper nach etwa ein, zwei Wochen an den neuen Rhythmus gewöhnt hat. Und auch wenn die Umstellung auf die Sommerzeit morgens etwas schwer fällt: Abends bleibt es dann endlich wieder länger hell. Dann kann man am Wochenende oder in de Ferien kann länger draußen unterwegs sein.
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