Warum starben drei Frühchen in einer Bremer Klinik?
Babys, die nur wenige hundert Gramm wiegen, zerbrechlich und anfällig: Nach dem Tod von drei Frühchen auf einer Säuglingsstation in Bremen ermittelt ein Ausschuss die Hintergründe der Tragödie.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Wenn die Beschäftigten der Frühchenstation im Klinikum Bremen-Mitte (KBM) bei Schichtbeginn ihre grünen Kittel überstreifen, dann war ihnen schon in der Vergangenheit klar: Über Stunden wird uns wieder der Tod im Nacken sitzen, unser Begleiter sein. "Das gehört dazu", sagt einer der Schwestern mit einem fast beiläufigen Unterton. Jedenfalls wenn die Babys nur wenige hundert Gramm wiegen, zerbrechlich sind und anfällig. Bei ihnen haben aggressive Krankheitserreger leichtes Spiel. Das ist überall so.
Aber im Bremer Klinikum lebten die Frühchen bislang ...