Warum moralisch sein – und wie klappt das mit der Energiewende?
Das Ökumenische Bildungswerk Waldkirch hat sein Programm 2024/2025 vorgestellt. Die hochkarätigen Dozenten reden über Astrophysik und Wasserstoff, Kolonialismus und Monotheismus – und die Wüste. .
Der Oktober startet mit Professor Ulrich Eith. Der Freiburger Politikwissenschaftler spricht am Montag, 14. Oktober, über "Populismus im Aufwind – kippt die offene Gesellschaft?". Am Montag, 28. Oktober, referiert Thomas Schmidl. Der Mannheimer Theologe ist Experte für lateinamerikanische Befreiungstheologie und wirft einen Blick auf die Weltkirche und den Postkolonialismus.
Über die Bedeutung von Wasserstofftechnologien im internationalen Kontext spricht Christopher Hebling vom Freiburger Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme. Sein Vortrag trägt den Titel: "Kleiner geht’s nicht – die Energiewende muss global gedacht werden" und findet am Montag, 4. November, statt.
Am 18. November spricht Joseph Croitoru im Bildungswerk und richtet seinen Blick auf den Nahen Osten. Nach langer Forschung und Veröffentlichung mehrerer Bücher beleuchtet der Historiker und Publizist nun das Thema "Die Hamas: Herrschaft über Gaza, Krieg gegen Israel".
Im Dezember kommt Siglind Bruhn. Das Thema Krieg und Frieden wird erneut aufgegriffen, allerdings unter anderem Gesichtspunkt. Die Musikwissenschaftlerin aus Waldkirch wird am Montag, 2. Dezember, dieses Thema im musikalischen Kontext des 20. Jahrhunderts betrachten. Zusätzlich steht unter anderem der Workshop "Tanzen zur Vorweihnachtszeit" unter der Leitung von Inge Strittmatter an. Dieser findet an drei Freitagen im November statt (15. November, 22. November und 29. November, jeweils von 18 Uhr bis 19.30 Ur).
Außerdem beginnt im November das Seminar "Warum moralisch sein? – Moralbegründung in Zeiten von Gewalt und Beliebigkeit". Der in Waldkirch lebende Philosophieprofessor Gerhold Becker referiert in sechs Einheiten über die moralischen Fundamente unseres Lebens. Termine: 7. November,14. November, 19. November, 28. November , 5. Dezember und 12. Dezember; je 17.30 bis 19 Uhr).
Das neue Jahr beginnt mit gleich drei Vorträgen des Freiburger Theologieprofessors Bernhard Uhde. Darin werden ethische Gemeinsamkeiten von Judentum, Christentum und Islam erörtert. Die Termine sind jeweils montags (13. Januar, 20. Januar und 27. Januar).
Am 10. Februar geht es dann mit Dorothea Scherle weiter. Die Theologin aus Waldkirch befasst sich mit der Frage, wie es zum Monotheismus kam. Waldkirchs Pfarrer Thomas Braunstein folgt am Montag, 10. März, mit einem Vortrag über "Die Magie der Wüste".
Weiter geht es am 24. März mit einem Vortrag über die Geschichte von 800 Jahren kirchlicher Kunst am Kaiserstuhl, der Freiburger Heimatforscher Hans-Otto Mühleisen referiert.
Barbara Memheld ist am Montag, 28. April, zu Gast. Die Kunsthistorikerin aus Straßburg erzählt über "Apulien – Land der Kathedralen, Kastelle und Trulli".
Eine Reihe rund um das Thema Bibel findet unter der Leitung der Theologin Annette Traber statt. Im März gibt sie jeweils donnerstags (13. März, 20. und 27. März 2025) von 17.30 – 19 Uhr Einblicke. Darüber hinaus bietet das Bildungswerk eine achttägige Studienfahrt nach Jordanien an (4. bis 11.April). Informationen und Anmeldung über: Meinrad [email protected].
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