Warum konnten sie ihn nicht finden?
Dass sie am 29. Januar im eiskalten Altrhein den kleinen Maik nicht finden konnten, bewegt die Rettungskräfte noch immer.
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KEHL (BZ). "Es war der belastendste Einsatz, den ich je erlebt habe." Der Tod des achtjährigen Jungen im eiskalten Wasser des Altrheins berührt den Kommandanten der Kehler Feuerwehr, Gerhard Stech, bis heute tief. Und nicht nur ihn: Alle, die am Samstag, 29. Januar, um das Leben des kleinen Maik gekämpft haben, ob Feuerwehrleute, Polizeibeamte, DLRG-Rettungstaucher oder Tauchprofis der Straßburger Wehr, haben Mühe, mit dem Erlebten klarzukommen. Dauernd die quälende Frage: "Warum haben wir ihn nicht finden können?"
Unfälle, Brände, Unglücke: Für Feuerwehrleute gehört die Begegnung mit dem Tod zum Beruf. Wer jeden Todesfall tief in sich hineinlässt, hält nicht lange durch. Normalerweise, sagt Karlheinz Fimeyer, funktioniert der Schutzmechanismus. Am Altrhein hat er auch bei dem routinierten ...