Warum Jugendliche Tierfilme statt Pornos auf ihrem Handy gucken
Jugendliche schauen auf ihren Smartphones Gewaltvideos und Pornos - so das Vorurteil. Der Kulturwissenschaftler Christian Ritter hat mit 90 Jugendlichen gesprochen und an die 400 Handyvideos analysiert. Das Ergebnis zeigt die Wanderausstellung "Handyfilme - Jugendkultur in Bild und Ton" in Basel. fudder-Autorin Tamara Keller hat mit ihm gesprochen:
Fr, 27. Mai 2016, 18:51 Uhr
Stadtgespräch
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Die Eröffnung eines Fußballspiels, ganz viele Konzertmitschnitte und die Liverpool-Fans in Basel – das alles sind Videos, die ich auf meinem Handy habe. Inwieweit decken sich diese Videos mit dem, was Jugendliche auf ihrem Handy haben?
Christian Ritter: Diese Filminhalte entsprechen ziemlich genau denen, die wir auch in unserer Forschung erhoben haben. Es ist typisch, denn es ist eine Mischung aus ganz alltäglichen Situationen und der Dokumentation von Dingen die den Alltag ein bisschen durchbrechen oder besonders machen – zum Beispiel wenn die Liverpool-Fans in Basel zu Gast sind.
Warum sind ...