Tarifkonflikt

Warnstreiks bei Busunternehmen gehen weiter

Die Warnstreiks im privaten Bussektor gehen weiter. Verdi hatte zu zweitägigen Arbeitsniederlegungen aufgerufen. Was heißt das für die Fahrgäste?  

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Die Warnstreiks im privaten Omnibusgewerbe gehen weiter.  | Foto: Bernd Weißbrod/dpa
Die Warnstreiks im privaten Omnibusgewerbe gehen weiter. Foto: Bernd Weißbrod/dpa

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.

Stuttgart (dpa/lsw) - Am Mittwoch müssen Fahrgäste erneut mit Einschränkungen im Busverkehr in Teilen Baden-Württembergs rechnen. Die Gewerkschaft Verdi hat zu zweitägigen Warnstreiks im privaten Omnibusgewerbe aufgerufen, die am Dienstag begannen. Hintergrund ist die laufende Tarifrunde. Die Gewerkschaft möchte mit den Arbeitsniederlegungen den Druck auf die Arbeitgeber erhöhen.

Die Liste der Orte, an denen Warnstreiks stattfinden, ist lang und kleinteilig. Schwerpunkte sind Württemberg und Nordbaden. So seien unter anderem der Stadtverkehr in Schwäbisch Hall, Tübingen und Ludwigsburg betroffen, teilweise auch in Karlsruhe, Sindelfingen oder im Raum Heilbronn. Im Großraum Stuttgart sei der Überlandverkehr betroffen, hieß es laut Verdi.

Die Auswirkungen für die Fahrgäste fallen je nach Stadt und Region unterschiedlich aus - abhängig davon, wie stark die jeweiligen Unternehmen im Linienverkehr vertreten sind. In den meisten bestreikten Unternehmen finde an den Streiktagen kein Linienbetrieb statt, teilte Verdi mit.

© dpa‍-infocom, dpa:250122‍-930‍-351366/1

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