Angriff

30 SC-Ultras sollen in Freiburg 20 EHC-Ultras attackiert haben

Fußballfans gegen Eishockeyfans: Drei Ultras des EHC sollen am Sonntagabend bei einer Attacke von Ultras des SC Freiburg krankenhausreif geprügelt worden sein. Die Polizei ermittelt die Hintergründe.  

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Die Polizei ermittelt  | Foto: Hendrik Schmidt (dpa)
Die Polizei ermittelt Foto: Hendrik Schmidt (dpa)

Rund um das Zweitligaspiel des EHC Freiburg gegen die Dresdner Eislöwen ist es zu einem Zwischenfall gekommen. In der Rufacher Straße nahe der "Echte Helden Arena" im Stadtteil Mooswald war laut Polizei eine 20-köpfige Gruppe von EHC-Fans unterwegs, die zu einer Ultragruppierung gehören sollen. Begleitet wurden sie von Fans aus Dresden, mit denen eine Fanfreundschaft besteht. Sie alle waren demzufolge gemeinsam auf dem Weg zum Spiel.

Gegen 17.45 sollen die Eishockeyfans von einer rund 30 Mann starken Gruppe von Fußballfans attackiert worden sein. Die Angreifer seien schwarz gekleidet und vermummt gewesen. Etliche Beteiligte sollen SC-Schals getragen haben, so die Polizei. Mindestens eine Freiburger Ultra-Gruppierung soll laut Polizei an dem Angriff beteiligt gewesen sein, hieß es am Dienstagabend auf BZ-Nachfrage. Die EHC-Anhänger seien mit Faustschlägen und Fußtritten traktiert worden. Hierdurch seien mindestens drei Personen verletzt worden und hätten in einer Klinik medizinisch versorgt werden müssen. Die Hintergründe der Auseinandersetzung sind derzeit Gegenstand der Ermittlungen. Beim Eintreffen der Polizei hatte sich eine Gruppierung bereits von der Örtlichkeit entfernt. Derartige Fälle hat es in Freiburg bislang noch nicht gegeben.

Die Polizei sucht Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und Hinweise geben können: 0761 / 882 4421.

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