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Wanderfreuden auch bei Regen

  • Mi, 11. September 2024
    Herbolzheim

     

Der Heimatverein hat zum Wandertag rund um Tutschfelden eingeladen. Trotz des regnerischen Wetters ließen sich viele Wanderer das Vergnügen nicht nehmen. Auch der gesellige Teil kam dabei nicht zu kurz.

Gute Laune bei schlechtem Wetter. Die ... ließen sich ihren Spaß nicht nehmen.   | Foto: Werner Schnabl
Gute Laune bei schlechtem Wetter. Die Wanderlustigen ließen sich ihren Spaß nicht nehmen. Foto: Werner Schnabl
Die Anzahl der Absolventen des Wanderparcours lag zwar um etwa 20 Prozent niedriger als in der Vergangenheit. Das tat der Stimmung aber keinen Abbruch. Bis weit in den späten Nachmittag herrschte Hochbetrieb beim Heimatverein Tutschfelden.

"Großartig" zog der zufrieden dreinblickende Vorsitzende ein Resümee des Wandertages. Trotz der widrigen Wetterverhältnisse wagten rund 140 Wanderbegeisterte die zweigeteilte Rundstrecke, um es sich abschließend in und auf dem Vorplatz der Heimatstube gut gehen zu lassen.

Ein neuer Teilnehmerrekord war in Anbetracht morgendlicher Regengüsse am Sonntag nicht zu erwarten. Hans Schandelmeyer war mit der Organisation und Durchführung durch seine Mitglieder mehr als zufrieden. So zog er für die 24. Auflage des Wandertags ein positives Fazit. "Die Stimmung auf der Strecke und nach Zieleinkunft war brillant". Der gesellige Teil fand bei den Wanderfreunden großen Zuspruch.

Vom Ausgangspunkt in Ortsmitte führte der Rundkurs über das Langental hinaus zum Herbolzheimer und Kahlenberg. Am Fischweiher vorbei wurde der Kontrollpunkt mit der Möglichkeit zur Stärkung am Geißberg angesteuert. Dort teilte sich die Route. Die kürzere Wegstrecke führte direkt an die Heimatstube zurück. Wer der Witterung trotzte, entscheid sich für die "Marathonroute" von elf Kilometern. Von Eckwäldele und dem Lärchenberg ging’s bergab zur Zielankunft. Dort wurden die Wanderpässe in eine Lostrommel geworfen. Neben vielen Sachpreisen spendete der Bundestagsabgeordnete Yannick Bury (CDU) den Hauptgewinn, einen mehrtägigen Berlin-besuch für zwei Personen. Zum perfekten Service gehörte eine reichhaltige Speise- und Getränkekarte. Gestärkt durch das vielfältige Buffet unterhielten die ausgewiesenen Stimmungsexperten "d’ Simiswälder" die Gäste musikalisch.

Mit der "Dorfschiire" sympathisierte Schandelmeyer schon seit mehr als einem Jahrzehnt. Früher war es das Feuerwehrheim der Wehrleute. Heute beherbergt sie ein stattlich ausgeschmücktes Heimatmuseum. Im hinteren Bereich, geht es richtig handwerklich ab. Selbstgebackenes Brot kann verkostet werden. Der Blickfang sind die glühenden Funken, wenn der Hobbyschmied sein Eisen dengelt.

Ressort: Herbolzheim

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