Polizeibericht

Drei Schwerverletzte bei Unfall auf der B3 zwischen Herbolzheim und Kenzingen

Bei einem Unfall auf der B3 zwischen Herbolzheim und Kenzingen am Freitagnachmittag sind drei Menschen schwer verletzt worden. Die örtliche Feuerwehr war im Dauereinsatz und zählt sechs Einsätze in 27 Stunden.  

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Eins der beiden Fahrzeuge vom Unfall am Freitagnachmittag  | Foto: Feuerwehr Kenzingen
Eins der beiden Fahrzeuge vom Unfall am Freitagnachmittag Foto: Feuerwehr Kenzingen

Bei einem Frontalcrash am Freitagnachmittag, 4. April, wurden zwei Frauen und ein Mann schwer verletzt. Nach Angaben der Polizei befuhr eine 51-jährige Autofahrerin die B3 von Kenzingen kommend in Fahrtrichtung Herbolzheim. Nach dem Kreuzungsbereich der B3/Dieselstraße geriet sie aus derzeit unbekannten Gründen in den Gegenverkehr und kollidierte frontal mit einem ihr ordnungsgemäß entgegenkommenden 61-jährigen Autofahrer, etwa auf Höhe der Sprunghalle. Der 61-Jährige und dessen 57-jährige Beifahrerin wurden bei dem Unfall schwer verletzt, genau wie die Unfallverursacherin.

Laut Feuerwehr Kenzingen mussten zwei Verletzte so schnell wie möglich aus den Fahrzeugen befreit werden, um eine adäquate medizinische Behandlung möglich zu machen. Der Streckenabschnitt war laut Polizei danach für etwa zwei Stunden voll gesperrt. Der Rettungsdienst war mit drei Rettungswagen, zwei Notärzten und einem Rettungshubschrauber im Einsatz. Der Schaden an den Fahrzeugen beträgt schätzungsweise rund 20.000 Euro.

Feuerwehr Kenzingen hat sechs Einsätze in 27 Stunden

Für die örtliche Feuerwehr war es ein nicht der einzige Einsatz. "Auf der Rückfahrt von dem Verkehrsunfall musste noch eine Ölspur im Bereich der Breitenfeldstraße abgestreut werden", so die Feuerwehr weiter. "Die Einsatzsträhne reißt nicht ab", schreibt die Feuerwehr auf Facebook. Innerhalb von 27 Stunden habe es sechs teils sehr komplexe Einsatzlagen gegeben. Und weiter: "Ein Riesendank an die unermüdlichen Einsatzkräfte und an die tätigen Hilfsorganisationen für eine nahtlose Zusammenarbeit!"

So hatte am Donnerstagabend in der Kenzinger Altstadt ein Unterstand gebrannt. Das Feuer drohte auf das angrenzende Wohnhaus überzugreifen. Die Feuerwehr lobt hier die ersten Maßnahmen der Anwohner mit einem Feuerlöscher. So ging der Brand letztlich glimpflich zu Ende. Personen kamen nicht zu Schaden. In der Nacht zu Freitag musste eine Katze gerettet werden, am nächsten Morgen folgte der Alarm einer Brandmeldeanlage.

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